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Fernsehen, schulfrei und Süssigkeiten mag Robert Kümmelmann am liebsten. Mit seiner Schwester Lutzi, seiner Mutter Ina und seinem Vater Frank lebt Robert glücklich zusammen. Und als endlich Wochenende ist und seine Mutter ihm und seiner Schwester noch eine grosse Packung super-süsse Drops versteckt hat, kann es fast nicht mehr besser werden. Als Mutter Ina nach Hause kommt und die leere Packung findet, zwingt sie Robert eine grosse Portion Karottensalat zu essen. Und nun passiert es: Robert wird zu einem menschengrossen Kaninchen. Gelingt es Robert, sich wieder in einen Jungen zu verwandeln?

Kurz, verständlich und vor allem sehr lustig
Der Kinderroman ist gut geschrieben, die Dialoge sind lebendig und ich konnte mich bestens in die Erzählung rein versetzen und mit den verschiedenen Figuren mitfühlen. Das Buch ist auch nicht schwer zu lesen, weil es fast keine Fremdwörter hat, nicht kompliziert geschrieben ist und die Sätze kurz und verständlich formuliert sind. Zudem sind die Texte in grossen Buchstaben geschrieben und durch die vielen witzigen, zweifarbigen comichaften Illustrationen – übrigens von der Autorin selber selber – kam ich schnell voran mit Lesen. Deshalb empfehle ich den Kinderroman für ab 8 Jahren, auch wenn der Verlag dtv «Rabbit Boy» erst ab 11 Jahren empfiehlt.

Mit witzigen, zweifarbigen Comiczeichnungen
Auch wenn der Kinderroman eine Fantasy-Fiction ist, passieren dennoch viele alltägliche Dinge. Zum Beispiel ist die Mutter stink-sauer auf Robert, weil er so viel Süsses isst. Solche Szenen machen den Kinderroman nochmals ein Stück besser, denn alle Leser:innen haben doch schon mal eine ähnliche Situation erlebt. Oder?