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Gabriels Leben verändert sich auf einen Schlag, als er an seinem fünfzehnten Geburtstag herausfindet, dass er sechs Leben hat. Bis jetzt war sein Leben durchschnittlich, aber nun kann er alles tun was er will! Seine Mutter warnt ihn vor all den gefährlichen Abenteuern, und will ihn beschützen, bevor er alle seine Leben verplempert, doch er hört nicht auf sie. Er erfüllt sich sogar seinen grössten Traum vom Solospringen. Allerdings muss er das heimlich tun, denn beim Solospringen springt man aus etwa 2000 Meter Höhe, manchmal auch ohne Fallschirm.

Die vielen Leben und Tode sind viel zu verkraften, doch da ist noch dieser geheimnisvolle Junge in Gabriels Klasse. Tely ist ein ehemaliges Siebenleben, und nicht mehr ganz bei Sinnen. Von seinen sieben Leben sind nur noch wenige übrig, da er sie auf geheimnisvolle Art verloren hat. Ob Gabriel auch so endet?

„Das Leben ist kostbar. Auch wenn es ein Bonusleben ist.“

Die Geschichte ist so packend und aufregend, dass ich fast nicht mehr aufhören konnte zu lesen! Da ich selbst nur ein Leben habe, war es spannend all diese Dinge zu lesen, die ich wahrscheinlich nie machen werde. Ich habe auch Gabriels Gefühle gut verstanden, da das Buch in der Ich-Perspektive geschrieben ist. Allerdings waren Orte, Personen oder Hintergrundgeschichten manchmal unklar beschrieben. Dadurch konnte man sich das Geschehen nicht immer ganz genau vorstellen, was mir bei einem Buch aber wichtig ist.

Trotzdem finde ich es ein sehr fesselndes Buch und empfehle es ab 11 Jahren, weil manchmal auch ernstere und philosophische Themen angesprochen werden, wie Telys Vergangenheit, oder auch der Tod selbst.