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Beim Joggen stolpert Henk über Anton, den Hund von Herrn Schmidt. Und dies bedeutet ein Wendepunkt in seinem unaufgeregten Teenagerleben. Herr Schmidt möchte nämlich, dass Henk mit ihm all die Dinge erlebt, die er mit seiner verstorbenen Frau Leslie tun wollte. Nach und nach erfährt Henk nicht nur, wie schön ein Miteinander sein kann, sondern erlebt auch den Roadtrip seines Lebens.

Eine grossartige Geschichte
Dieses Buch würde ich gerne allen Jugendlichen in die Hand drücken. Es ist eine grossartige Geschichte. Der Autor erzählt sie mit einem lustigen und humorvollen «Touch». Die Sprache ist gut verständlich, doch vor allem ist der Jugendroman so geschrieben, als würden die Charaktere direkt mit den Leser:innen einen Dialog führen. Henk ist der Erzähler des Romans und somit stehen ständig seine Gedanken im Vordergrund. Die Sprache ist denn auch nicht schnöselig oder besonders gewählte, sondern genau so, wie man eben spricht oder denkt:

«Ich brauch dich als Alibi, Mann. Ist ja jetzt so schwer nicht zu verstehen», hab ich ihm erklärt und er wieder: «Warum?».

Passend zum Text hat der Autor auf einigen Seiten seine Skizzen platziert. Sie geben der Handlung nochmals das gewisse Extra und ergänzen die Geschichte hervorragend. Sehr interessant ist auch, dass der Autor Hans-Jürgen Feldhaus fast alle Orte und Menschen nicht erfunden hat, sondern seine eigenen Erlebnisse in den Jugendroman gepackt hat. Dadurch wirkt dieser authentisch, echt und nah bei den jungen Leser:innen.